Freundschaft und Verständnis als großes Ziel

Klaus Suchland, Oberst a.D., Vizepräsident, Landesvorsitzender und Sektionsleiter Minden der Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik e.V. erhielt am 13.12.2006 für sein umfangreiches, rund zwei Jahrzehnte langes ehrenamtliches Engagement das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Der Leiter der Regierungsvertretung Hannover, Eric Oehlmann, überreichte den Orden. Mit der Verleihung wurde auch die langjährige Tätigkeit in der humanitären Hilfe in der dritten Welt im Verein „Die Bundeswehr hilft Kindern in der dritten Welt)“ gewürdigt. Klaus Suchland ist zudem in weiteren Vereinen und Organisationen tätig, so im Lions Club, wo er u.a. als Zonenchairman die Verbindung zur Regierung in Hannover hält.

Die Präsidentin der Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik e.V., Claire Marienfeld-Czesla, langjährige Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, würdigte Suchland als einen Menschen, der jeder Zeit ein Vorbild sei. Er sei ein Kopf, aus dem immer wieder neue Ideen sprudelten, der sich vor allem aber auch Tätigkeiten annehme, die nicht immer sofort ins Auge stechen würden.

Den Zusammenhalt im sozialen Nahbereich zu erhalten, dass sei ein wesentliches Ziel des Geehrten, betonte Hans-Wolf Wagner vom Lions Club Porta Westfalica. Sein Bemühen um Freundschaft, Kameradschaft und Verständigung diene Klaus Suchland nicht als Mittel zum Zweck, sondern er betrachte dieses als Ziel.

Die große menschliche Zuwendung, die Suchland seinem Umfeld zugute kommen lasse, stellte das Mitglied des Landesfachausschusses für Außen- und Sicherheitspolitik, Klaus-Jürgen Gran in seiner Laudatio heraus. Ohne Menschen wie Suchland könne unsere Gesellschaft nicht existieren, betonten auch weitere Laudatoren.

In seinem Schlusswort betonte Suchland: „Orden sind, so sagt Schopenhauer, Wechselbriefe, gezogen auf die öffentliche Meinung. Ihr Wert beruht auf dem Kredit des Ausstellers“. Er sagt weiter: „Ich habe den Kredit, den mir die Bundesrepublik gegeben hat, aufgenommen und werde ihn auf meine Art auch weiter abbezahlen. Herr Bürgermeister, meine Damen und Herren, liebe Freunde, dies ist ein schöner Tag für mich, wenn auch mit ambivalenten Gefühlen: Zum einen Freude und ein bisschen Stolz, zum anderen aber auch Demut und Dankbarkeit, dass ich das gesund und umgeben von Freunden und geliebten Menschen erleben darf. So schließe ich, und mein Freund Pastor Breuer wird es mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen, mit einem Wort aus dem Brief an die Philipper aus dem Neuen Testament: „Freut auch Ihr Euch und teilt meine Freude!“

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