Deutsche Verteidigungswirtschaft

im Spannungsfeld europäischer Zusammenarbeit

Gemeinsamer Parlamentarischer Abend von GfW und DWT

mit dem Vorsitzenden der CDU/CSU Bundestagsfraktion,

Volker Kauder, MdB

Berlin. Am 22.03.2011 fand der diesjährige gemeinsame Parlamentarische Abend der DWT und der GfW in der Vertretung der Freien und Hansestadt Hamburg beim Bund in Berlin statt.

In seiner Begrüßung stellte der Präsident der DWT, Werner Dornisch, das gemeinsame Interesse und die vorhandenen Schnittmengen beider Gesellschaften zum vorgegebenen Thema fest und begrüßte über 220 Gäste, dabei den Wehrbeauftragten, Abgeordnete aller Parteien, die Staatssekretäre Kossendey und Wolf, den Präsidenten des Verbands der Reservisten und Vertreter der Wirtschaft und der Presse.

Ganz besonders herzlich begrüßte der den Vorsitzenden der CDU/CSU Bundestagsfraktion Volker Kauder, MdB, der trotz vieler Termine sein Kommen zugesagt hatte.

Begrüßung durch den DWT-Präsidenten Werner Dornisch

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Die Bundeswehrreform und die Entwicklung der Rüstungszusammenarbeit in Europa, sowie die Wettbewerbsfähigkeit der wehrtechnischen Industrie, auch im Hinblick auf Forschung und Entwicklung, ist ein Thema, das auf großes Interesse stößt.

Seinen Vortrag begann Herr Kauder mit einem öffentlichen Bekenntnis zur Wehrtechnik. Im Hinblick auf die Einsätze und den Schutz der Soldaten ist eine optimale Unterstützung unerlässlich. Die Bedeutung der Bundeswehr im Einsatz ist das Hauptthema der Bundeswehrreform und darf nicht nur auf die Themen Wehrpflicht und Standortreduzierung reduziert werden.

Ein gut aufgelegter Referent: CDU/CSU-Bundestagsfraktionsvorsitzender Volker Kauder, MdB

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Er sprach auch die aktuelle Situation in Libyen an. Dabei verwies er darauf, dass auch in der CDU/CSU Fraktion unterschiedliche Auffassungen zum Vorgehen vorhanden sind. Die Bündnisfähigkeit Deutschlands bleibt auf der bisherigen Beschlusslage voll erhalten. Forschung und Entwicklung sind auf höchstem Stand zu finanzieren. Stets ist zu prüfen, wo Einsatzschwerpunkte liegen.

Ein hochkarätig besetztes Auditorium in der Hamburger Landesvertretung beim Bund

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In der folgenden Aussprache dankte die Präsidentin der GfW, Ulrike Merten, zunächst dem Vortragenden für seine umfassende Darstellung und auch für seine Aussagen zu internen Entscheidungsprozessen. In der Diskussion wurden nochmals sowohl die sicherheitspolitischen Aspekte, als auch die politischen Möglichkeiten diskutiert.

Leitete die abschließende Diskussion: GfW-Präsidentin Ulrike Merten

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In der Begrüßung durch den Hausherrn der Vertretung hatte Senatsdirektor Klein sein Haus als Plattform für das politische und gesellschaftliche Leben in der Hauptstadt bezeichnet. Nach dem Vortrag durch Herrn Kauder kann dieser Auffassung nur zugestimmt werden.

 

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In eigener redaktioneller Verantwortung:

Manfred Wistuba

Alle Fotos: Rolf Saupe

 

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